Claudia rockt das Zillertal: Rang 4 bei der Zillertal Bike Challenge.

Ganz spontan entschied ich mich am Dienstag nach der WM nur 3 Tage später bei einem 3 Tages Etappenrennen am Start zu stehen. Die Zillertal Bike Challenge bekannt für ihre laaangen und steilen Anstiege und schwindlige Höhen sollte ein gutes Training werden. Auch wenn die Belastung vom Sonntag noch tief sitzte.

Über 9000 Höhenmeter und 180 Kilometer waren in drei Tagen zu bewältigen.
Rückblickend auf eine nicht ganz nach Wunsch verlaufene WM und vorausschauend auf die Transalp die in wenigen Tagen startet, wollte ich das Rennen als qualitatives Training nutzen.

Bestens betreut im Haus Eder (vielen Dank für die Gastfreundschaft) und dank einer Top-organisierten Veranstaltung konnte ich die 3 Tage trotz der Rennatmosphäre genießen. Und mich ganz auf mich und meine Rennen konzentrieren. Vorallem aber war es wichtig für mein Selbstvertrauen. Ich fühlte mich von Tag zu Tag stärker. Mein Material ist einfach top und gerade bei den langen Anstiegen ein wahrer Gewinn im Vergleich zu dem Fully im Vorjahr.

Die letzte Etappe war mit 50 Kilometer und 3000 Höhenmeter mit Ziel am Hintertuxer Gletscher in über 2600m Seehöhe und an die 30% Steigung an den Schlussanstiegen kein Kindergeburtstag. Letzteres schien meinen Muskeln nicht viel auszumachen. Ich fühlte mich stark, konnte alle Anstiege auf dem Rad absolvieren. Am Ende konnte ich sogar noch in die Preisgeldränge fahren. Somit hat sich der Ausflug ins Zillertal wo am 16. Juli auch die Transalp startet, mehr als nur gelohnt.

Ich kann die Zillertal Bike Challenge nur wärmstens empfehlen. Mit den unterschiedlichen Strecken, bei der auch die Seilbahn benutzt werden darf, wird das Zillertal auch für nicht ganz so fanatischen Mountainbikern wie mir, bewältigbar. Und entlang der Strecke ist immer was los.

Anders als bei so manch anderen Rennen habe ich unter den Teilnehmern auch sehr viel Respekt vor der Leistung anderer und positive Stimmung gespürt. Vielen Dank an die netten Gespräche entlang der Strecke mit meinen Wegbegleitern und die motivierenden und respektzollenden Worte. Auch wenn wir Gegner im Rennen sind, spürt man die Leidenschaft für den Radsport bei vielen. So soll es sein, so kann es bleiben :).

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