Die Bedeutung von Rumpfstabilität und Claudia’s Top 4 Übungen

Warum soll ich zusätzlich meinen Rumpf kräftigen, wenn ich doch meine Ausdauer verbessern möchte?

Eine stabile Rumpfmuskulatur, also die Muskulatur rund um die Körpermitte - wie Bauchmuskeln, Rückenmuskeln, ist aus vielerlei Hinsicht wichtig.
Warum es sich lohnt 1-2x wöchentlich 20-30min in die sogenannte Rumpfstabilisation, oder auch Core-Training bezeichnet, zu investieren, lest ihr im Folgenden:

Was ist eigentlich Rumpfstabilisation oder Core Training?

Darunter versteht man die Kräftigung der Körpermitte - die Rumpf- und Tiefenmuskulatur - mit Trainingsübungen ausschließlich mit dem eigenen Körpergewicht.

Beim Rumpfstabi-Training spielt Kraft eine nachrangige Rolle. Wie im Namen schon steckt, ist Stabilität das vorrangige Ziel vom “Core-Training”. Stabilität in der Körpermitte sorgt für Kontrolle von Bewegungen. Weil der Rumpf der zentrale Ausgangspunkt einer jeden Bewegung und Kraftentwicklung ist, sollte man ihm auch große Bedeutung im Training schenken.

Ausgleich zu einseitig belastenden Sportarten

Oftmals sind Sportarten recht einseitig. Beispiel Radsport. Hier wird vorallem die Beinmuskulatur beansprucht. Der Oberkörper wird während der langen Ausfahren vorallem am Rennrad kaum, etwas mehr am Mountainbike ‘gefordert’. Hier ist Rumpfstabilisation wichtig als Ausgleich, um vor Fehlhaltungen und Dysbalancen zu schützen.

Vorbeugung von Verletzungen

Ein starker Rumpf ist außerdem der beste Schutz vor Verletzungen oder Beschwerden. Viele Radfahrer mit schwacher Oberkörpermuskulatur klagen häufig über Rückenschmerzen. Klar, es gibt viele Gründe, die zu Rückenschmerzen führen. Einer davon ist jedoch die Unbeweglichkeit im Oberkörper, die daraus resultiert, dass die Rumpfmuskulatur zu wenig beansprucht wird und so ‘verkümmert’.
Eine stabile Körpermitte kann zudem Schlimmeres bei Stürzen verhindern.

Claudia’s Top 4 Rumpfstabi Übungen

Hier sind die Lieblings-Trainingsübungen, die ihr bis zum Umfallen machen könnt 🙂

Salamander

Ellbogenstand. Abwechselnd das linke und rechte Bein Anwinkeln und wie ein Salmander seitlich nach vorne führen. Auf einen geraden Rücken achten.

Liegestütze

Die guten alten Liegestütze oder zu neu-deutsch Push-Ups genannt, werden nie ihre Daseinsberechtigung verlieren. Wichtig: Gerader Rücken und Körperspannung.

Seitstütz & Bein heben

Seitlicher Unterarmstütz und oberes Bein heben und senken. Körperspannung halten und Becken hoch halten.

Streck Crunches

Bei dieser Übung werden die abgewinkelten Knie und Oberkörper zueinander und anschließend Beine wieder ausstrecken und zum Boden führen bzw. Oberkörper absenken. Beine und Oberkörper nicht ganz absenken, sodass die Bauchmuskeln immer unter Spannung bleiben.

Viel Spaß beim Rumpf-Stabi Training & Eure Top Übungen

Viel Spaß beim Training! Was sind eure Top Rumpfübungen? Postet ein Foto auf unsere Facebook-Seite mit einer kurzen Beschreibung. Wir freuen uns!

Euer kette-links.at Team!

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